Teresa von Avila
herausgegeben, übersetzt und eingeleitet von Ulrich Dobhan / und Elisabeth Peeters
Gesammelte Werke, Band 3
Gedanken zum Hohenlied, Gedichte und kleinere Schriften
Herder Spektrum Band 5477
557 Seiten, kartoniert, 17 cm, 457 g
vollständige Neuübertragung
1. Auflage Juli 2004
Verlag Herder, Freiburg
ISBN / Code: 978-3-451-05477-8
Beschreibung:
Teresa von Ávila gilt als eine der bedeutendsten Mystikerinnen der Christenheit. Die außergewöhnliche Vielschichtigkeit ihrer Persönlichkeit kommt besonders in den in diesem Band zusamemmengestellten kleineren Schriften und Poesien zum Ausdruck. In diesen Texten von großer spiritueller Dichte erweist sie sich als leidenschaftliche Gottsucherin, hingebungsvolle Beterin, als humorvolle und bisweilen ironische geistliche Führerin und als phantasievolle und musikalische Poetin. Der dritte Band ihres Gesamtwerks enthält u.a. Gedanken zum Hohenlied, Geistliche Erfahrungsberichte, Ausrufe der Seele zu Gott, Konstitutionen und Visitationen der Unbeschuhten Schwestern .
Die Bandbreite der Thematik und der literarischen Gattungen überrascht und fasziniert bis heute. Besser als viele theoretische Abhandlungen zeigen diese Texte, wie wirklichkeitsnah ihre Mystik war. Ihr gelingt es auf einzigartige Weise, mystische Erfahrungen und Alltagserlebnisse zu verbinden. Auch heutige Leser spüren: Hier ist ein Mensch, der nicht mehr zwischen einem "weltlichen" und einem "geistlichen" Bereich unterscheidet, sondern beide verbindet. Ein Mensch, der gelernt hat, Gott in allen Dingen zu finden: Für Teresa von Ávila ist Mystik keine weltabweisende, rein innerliche Erfahrung, sondern eine lebensbejahende Gotteserfahrung in der Wirklichkeit.
Die sehr persönlich gehaltenen Texte dieses Bandes bilden eine wertvolle spirituelle und biographische Ergänzung zu ihren großen Schriften. Die zeitgemäße Übertragung aus dem Urtext ermöglicht es, ihre faszinierende Persönlichkeit neu zu entdecken.
Die Bandbreite der Thematik und der literarischen Gattungen überrascht und fasziniert bis heute. Besser als viele theoretische Abhandlungen zeigen diese Texte, wie wirklichkeitsnah ihre Mystik war. Ihr gelingt es auf einzigartige Weise, mystische Erfahrungen und Alltagserlebnisse zu verbinden. Auch heutige Leser spüren: Hier ist ein Mensch, der nicht mehr zwischen einem "weltlichen" und einem "geistlichen" Bereich unterscheidet, sondern beide verbindet. Ein Mensch, der gelernt hat, Gott in allen Dingen zu finden: Für Teresa von Ávila ist Mystik keine weltabweisende, rein innerliche Erfahrung, sondern eine lebensbejahende Gotteserfahrung in der Wirklichkeit.
Die sehr persönlich gehaltenen Texte dieses Bandes bilden eine wertvolle spirituelle und biographische Ergänzung zu ihren großen Schriften. Die zeitgemäße Übertragung aus dem Urtext ermöglicht es, ihre faszinierende Persönlichkeit neu zu entdecken.